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Die Steubing AG gehört zu den erfahrensten und finanzstärksten Wertpapierhandelsbanken in Deutschland und ist seit 1987 am Kapitalmarkt aktiv. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt und Eigenmitteln von derzeit 25 Millionen Euro beschäftigt aktuell 54 MitarbeiterInnen.
Steubings Kunden erhalten Zugang zu professionellem Market-Making, Execution Services und Best Execution in vielen verschiedenen Anlageklassen, darunter Aktien, Anleihen, ETFs, strukturierte Produkte, Derivate, FX, etc. Das Unternehmen agiert an allen deutschen Börsen und hat Zugang zu 63 internationalen Börsen- und Handelsplätzen. Dadurch ist es für institutionelle Kunden bei den Themen Auslagerung, Order Execution, Order Routing, Regulierung und Digitalisierung ein zuverlässiger Partner.
2016 erfuhr Steubing, dass der Anbieter ihrer Handelsplattform im Begriff war, sein Produkt stillzulegen. Dieser Schritt würde für die Bank Belastungen durch statische Funktionalität mit sich bringen. Nach anfänglicher Enttäuschung erkannte Steubing schnell, dass dies eine Gelegenheit darstellte, ihren Ansatz in Bezug auf Technologie und insbesondere Low-Touch-Trading umzugestalten.
Zu Steubings Geschäft zählte sowohl High- als auch Low-Touch-Trading ebenso wie Agentur- und Eigengeschäft. Der Modernisierungsbedarf war allerdings im Low-Touch-Geschäft am größten. Beim scheidenden Anbieter war die Funktionalität im Wesentlichen auf das Order Routing von Punkt A nach Punkt B begrenzt. Ein Dashboard mit unterstützenden Funktionalitäten wie erweitertem Order Monitoring gab es nicht. Steubing wurde nicht zeitnah über Order-Status und die Ablehnung von Adressen informiert. Stattdessen wurde die Bank manchmal von ihren Kunden über derartige Ablehnungen in Kenntnis gesetzt und musste die jeweilige Gegenpartei dann manuell kontaktieren, was den Prozess erheblich in die Länge zog. Für andere Anlageklassen als Aktien verfügte Steubing nicht über nennenswerte Low-Touch-Angebote.
Neben Low-Touch-Funktionalität ging es Steubing vor allem um mehr Effizienz in Bezug auf Konnektivität und andere Aspekte des Transaktionslebenszyklus. Damit stand für das Unternehmen fest: Es brauchte mehr als nur einen Technologieanbieter, nämlich einen strategischen Partner, der in der Lage war, nicht nur auf breiter Front Effizienzsteigerungen zu erzielen, sondern auch zügig auf Veränderungen in der Branche zu reagieren. Mit diesen Kriterien im Hinterkopf leitete Steubing einen umfassenden Suchprozess nach einem neuen Plattformanbieter ein.
Steubing ermittelte Broadridge Trading and Connectivity Solutions (vormals Itiviti) als einen Anbieter, der in der Lage ist, die Bedürfnisse des Unternehmens in Bezug auf Low-Touch-Funktionalität, Konnektivität und Flexbilität zu erfüllen. Das Unternehmen evaluierte verschiedene Lösungsanbieter mit Sitz in Deutschland, erkannte aber, dass die lokale Präsenz nicht erfolgsentscheidend war – es benötigt schlicht die beste Plattform auf dem Markt, um die Digitalisierung seiner Arbeitsabläufe voranzutreiben.
Broadridges Low-Touch-OMS konnte nicht nur Steubings relativ unkompliziertes High-Touch-Trading bewältigen, sondern auch eine breite Palette hochkomplexer gezielter Low-Touch-Arbeitsabläufe unterstützen. Zur Plattform-Funktionalität zählten hoch entwickelte FIX Gateways, Queuing, Exception Management Tools, ausgeklügelte Vorhandelsrisikokontrollen und robuste Suchfunktionen. Trader könnten damit Orders mit einem Klick von einem Handelsplatz oder einer Strategie auf einen/eine andere(n) umstellen und auch problemlos Echtzeit-Warnungen einrichten und Ausnahmen verwalten, was die Prozesse enorm rationalisieren würde.
Diese Vorteile galten für alle Anlageklassen. So bot das Broadridge OMS beispielsweise eine elektronische Schnittstelle für den Anleihenhandel, die Steubings Produktportfolio um Low-Touch-Trading erweitern würde. Insgesamt bot die Plattform die Möglichkeit, die Routing-Regeln je nach Anklageklasse abzuwandeln und im Zeitverlauf anzupassen und war dadurch die ideale Option, um sich auf eine immer stärker multi-asset-fokussierte Zukunft einzustellen.
Broadridges FIX-Protokoll-Ansatz war ein weiter wesentlicher Faktor im Auswahlverfahren. Zwar hatten alle Steubing-Kunden spezielle Anforderungen und übermittelten eingehende Order in einem eigenen FIX-Format, doch ist die Broadridge-Plattform in der Lage, diese unterschiedlichen Anweisungen zu einem einheitlichen Format zu standardisieren. Ferner bot das NYFIX-Order-Routing-Netzwerk von Broadridge globalen Zugang zu allen einschlägigen Brokern weltweit über eine Verbindung, was es Steubing ermöglichen würde, mit maximaler Effizienz Transaktionen mit einem riesigen Netzwerk abzuwickeln.
Neben der Funktionalität als solcher war es seine Expertise, durch die sich das Broadridge-Team als besonders geeignet profilierte. Jeder Händler von Steubing managt nicht nur den Orderfluss, sondern verfügt auch über ein hohes Maß an Fachkenntnissen und kennt sich mit intelligentem Order Routing aus. Die von Broadridge gebotenen hoch entwickelten Routing-Kapazitäten sowie die Fähigkeit, tiefer zu blicken und genau sagen zu können, welche Faktoren in Routing-Entscheidungen einfließen, ergaben die ultimative Kombination, mit der Steubing nicht nur Ergebnisse liefern und diese durch interne Expertise rechtfertigen kann, sondern auch eventuelle Probleme rasch bewältigen kann.
Sobald die Wahl getroffen war, begann die Implementierung. Dieser Prozess zeichnete sich durch ein hohes Maß an Zusammenarbeit und Kommunikation aus. Dabei blieb das ausgesprochen kenntnisreiche Team von Broadridge von Anfang bis Ende eingebunden. Gegen Ende des Prozesses gab es zwar ein Hindernis in Bezug auf die Implementierung von Marktdaten, doch beide Seiten zeigten sich hochmotiviert und lösten das Problem mit minimaler Verzögerung.
Steubing verfügt jetzt über ein robustes, vollständig funktionsfähiges System für High- und Low-Touch-Trading und Marktkonnektivität, das verspricht, Innovation voranzutreiben und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
Seit der Aufnahme der Beziehung zu Broadridge verzeichnet Steubing spürbares Wachstum und sichtlichen Erfolg. Der Umsatz ist deutlich gestiegen, wodurch Steubing zu den größten Order-Routing-Unternehmen Deutschlands zählt. Außerdem kann sich Steubing gegenüber seinen Kunden inzwischen als echtes elektronisches Handelsunternehmen präsentieren, was mit dem bisherigen Anbieter nicht möglich war. Die von Broadridge gebotene Skalierbarkeit bedeutet, dass Steubing bei minimalen Mehrkosten Neukunden anwerben und den Orderfluss erhöhen kann.
Zwar bietet Broadridge ein ganzes Paket leistungsstarker unkonventioneller Tools, hat das Ergebnis für Steubing aber eigentlich durch die Flexibilität seiner modularen Technologie beeinflusst. Broadridge stellt alle Lösungen quelloffen zur Verfügung. Das bedeutet, die Händler und Entwickler von Steubing können das System auf ihre spezifischen Bedürfnisse zuschneiden, indem sie es durch eigene Funktionalität erweitern. Das ist für die Gewinnung von Kunden und Interessenten von entscheidender Bedeutung, denn diese achten mehr denn je darauf, wie sich Unternehmen wie Steubing nach eigener Aussage von Mitbewerbern unterscheiden.
Heute arbeitet Steubing eng mit den Broadridge-Teams für Kundenerfolg und -Support zusammen, um in Brainstorming-Sitzungen Ideen zu entwickeln, neue Funktionen einzubauen und sich gegenseitig über strategische Roadmaps etc. auf dem Laufenden zu halten. Jede neue Ergänzung wird individuell für das Geschäft von Steubing spezialgefertigt, weshalb das Angebot weit differenzierter ist als andere auf dem Markt. Außerdem arbeitet das Team von Broadridge fortlaufend an eigenen Lösungen, um die Bedürfnisse der Branche zu erfüllen, etwa die Nachhandelsverarbeitung über FIX. Das vermittelt Steubing Vertrauen in den Bestand der Partnerschaft unter allen Umständen.
„Steubings Zusammenarbeit mit Broadridge war in jeder Hinsicht für beide Seiten vorteilhaft”, so Moritz Tobien, Head of Integrated Orderflow Management. „Wir setzen die Front-Office-Produkte von Broadridge eifrig ein. Mit Hilfe der Broadridge-Technologie können wir die Bedürfnisse unserer Kunden so effizient wie noch nie erfüllen und die Grenzen der Produktentwicklung erweitern. Entsprechend wächst unser Geschäft.”
Mit Blick auf die Zukunft ist Steubing gut aufgestellt, um künftige aufsichtsrechtliche Belastungen sowie den drohenden Rückgang der Provisionssätze zu stemmen, da das OMS und die Konnektivität, die Broadridge bieten, endlos skalierbar sind. Die Bank arbeitet auch an der Entwicklung neuer Regelungen zur weiteren Rationalisierung des Handels. Ebenso lotet sie aus, inwiefern Broadridges jüngste Übernahme von Itiviti zu einer weiteren Konsolidierung der Anbieter und zu effizienteren Arbeitsabläufen über den gesamten Transaktionslebenszyklus hinweg führen könnte.
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